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Historische Entwicklung
Am Anfang stand der Katastrophenschutz
Auf dem Gelände an der P.-H.-Eggers-Straße in Rendsburg am Nordostseekanal wurde im Auftrag des Bundes im Jahr 1989 die Katastrophenschutzschule (KSL) Schleswig-Holstein eröffnet. Von 1989 bis zum Jahr 1994 wurden hier Helferinnen und Helfer im Katastrophenschutz aus- und weitergebildet. Nachdem sich der Bund Anfang der 90. Jahre weitgehend aus den Aufgaben des Katastrophenschutzes zurückgezogen hatte, wurde die Schule 1995 an das Land Schleswig-Holstein verkauft und bis 1999 als Außenstelle der Landesfeuerwehrschule Harrislee geführt. Ursprünglich war geplant, die Landesfeuerwehrschule vollständig nach Rendsburg zu verlegen. Aus politischen Gründen wurde diese Planung nicht umgesetzt.
Links zu den Gesellschaftern finden Sie hier
Das JFZ heute
Die Geburtsstunde des Jugendfeuerwehrzentrums (JFZ) begann im Jahr 1999.
Der Landesfeuerwehrverband Schleswig-Holstein, gemeinsam mit den Kreis- und Stadtfeuerwehrverbänden sowie der Hanseatischen Feuerwehr Unfallkasse gründeten eine GmbH, mit dem Ziel eine Ausbildungsstätte für die Jugendfeuerwehren im Lande zu schaffen.
Mit dem Land Schleswig-Holstein und der GmbH wurde ab 01. Januar 2000 ein Pachtvertrag, zunächst für 20 Jahre, geschlossen.
Die Größe und Ausstattung des Objektes machten es möglich, neben dem Lehr- und Ausbildungsbetrieb, noch weitere feste Nutzer als Mieter mit zu integrieren. Der Kreisfeuerwehrverband Rendsburg-Eckernförde, der Landesfeuerwehrverband sowie der Ortsverband der JUH Unfallhilfe Rendsburg wurden ständige Mieter in der Einrichtung. Das Innenministerium fördert das JFZ jährlich mit einem namhaften Betrag in Form einer institutionellen Förderung. Damit ist sichergestellt, dass für die Teilnehmer kostengünstige Gebühren erhoben werden können.
Das Jugendfeuerwehrzentrum ist in den letzten 19 Jahren zu einer Landes- und mittlerweile auch bundesweit anerkannten Einrichtung geworden. Es hat sich gezeigt, dass der Bedarf für eine derartige Einrichtung gegeben ist. Die Bemühungen der Mitarbeiter, den Service ständig zu optimieren und sich an den Bedürfnissen der Kunden zu orientieren, findet im Nutzerbereich nach wie vor einen sehr großen Anklang und fördert damit das Bestreben, die Einrichtung zu nutzen.
Mittlerweile nutzen jährlich zwischen 8.000 und 10.000 Teilnehmer aus allen Bereichen der Feuerwehren und Jugendfeuerwehren, der Hilfeleistungsorganisationen sowie Behörden und Ministerien aus Schleswig-Holstein die Einrichtung zur Aus- und Fortbildung.Mit Wirkung vom 01. Januar 2020 wurde der Pachtvertrag mit dem Innenministerium SH bis zum 31. Dezember 2029 verlängert.
In seiner jetzigen Form ist das JFZ einmalig in Deutschland.